Angelika Lindner

Sehr geehrte Frau Prömer, liebe Tamara,
mittlerweile ist aus unserer „Lehrer-Schüler-Beziehung“ für mich eine wertvolle Bekanntschaft entstanden. So möchte ich es nicht verabsäumen, dessen Beginn revue passieren zu lassen. 
Nach meinem Ausstieg aus dem Berufsleben fand ich endlich Zeit, mich unter anderem meiner Liebe zur französischen Sprache zu widmen. An Kursangeboten bestand kein Mangel. Eine entsprechende Gruppe war schnell gefunden. Allerdings musste ich bald feststellen, dass es unserer Madame de Professeur nicht leicht fiel, die Logik der französischen Grammatik entsprechend zu vermitteln. Da ich jedoch die Sprache von Grund auf „richtig lernen und verstehen“ wollte, gab für mich nur Eins:    „Nachhilfe“   :-((
So kam ich nach kurzer Recherche auf: www.voila-tam.com

Ein Termin war schnell vereinbart, das Haus nicht ganz so schnell gefunden…Doch dann wurde ich auch schon herzlich begrüßt. Von einer jungen, attraktiven und selbstbewussten Frau und einem großen Labrador namens „Filou“. Man muss wissen, Tamara gibt es nur im Doppelpack. Filou wurde von Tamara als „Partnerhund“ ausgebildet und ist wohl der best erzogene Hund, den ich je erlebt habe. Nun ja, ob das mit mir auch so klappen würde? Nicht das Erziehen, aber doch das Lernen?Voilà – es hat funktioniert! Nach kurzem persönlichen Kennenlernen bei einem Café wurden meine Kenntnisse in einer leichten Konversation auf französisch erkundet.  Mit dem Ergebnis, dass ich zwar lustig drauf los plauderte, „aber eben nur Kraut und Rüben“. Doch dann kam von „Madame Prömer“ der entscheidende Satz! Ich spreche doch gar nicht so schlecht, meine Kenntnisse bestünden eben aus vielen Eisschollen, die man nur zu einem Ganzen zusammen fügen müsse. Das Ganze nennt sich: Grammatik lernen, verstehen und entsprechend richtig anwenden. Was soll ich sagen, nach dieser hoffnungsvollen Prognose war ich hoch motiviert und so ging es dann auch gleich los. Beim zweiten Café und anhand von Arbeitsunterlagen, welche von Frau Prömer ausgearbeitet waren, starteten wir… Und siehe da, eigentlich war alles ganz logisch und einfach… Es gab keinen Druck, es wurde so lange erklärt und geduldig geübt, bis es bei mir „angekommen war“.So freute ich mich von Woche zu Woche auf die nächste Doppelstunde mit Tamara und Filou, der meine Fortschritte still von seinem Platz aus beobachtete.
Mittlerweile höre ich französische Nachrichten und Sendungen im Fernsehen und bin begeistert, wenn ich immer mehr verstehe…Und der Rest, nun ja, lernen, verstehen, und richtig anwenden…mit dem Ziel im Frühjahr für einen Monat nach Frankreich zu einer „Gastmadame“ zu fahren und „la vie courante“ kennen zu lernen. 
Mein Fazit: Wer leicht und spielerisch, aber durchaus effizient Französisch lernen will oder für die Schule lernen „muss“, ist bei Tamara in den besten Händen. Nachhilfe kann auch so  ;-))  sein…

Liebe Tamara, ich wünsche ich dir von ganzem Herzen das Allerbeste und kann nur sagen:  

j’ai beaucoup appris.

J’espère que tu vas bien